Die wohl fünf besten Tipps gegen das Rauchen
Rauchen ist gesundheitsschädlich – das ist vermutlich so gut wie jedem klar. Im Extremfall kann der Konsum von Zigaretten sogar tödlich enden und dennoch rauchen immer noch über 20 Prozent der in Deutschland lebenden Erwachsenen. Viele Raucher haben den Wunsch, endlich mit dem Rauchen aufzuhören. Bedauerlicherweise ist es allerdings alles andere als einfach, von den schädlichen Glimmstängeln loszukommen. Nicht nur das Suchtmittel „Nikotin“ an sich, sondern auch der Habitus stellen unglaublich starke Gegner dar. Exakt aus diesem haben wir Ihnen fünf Tipps zusammengestellt, um die Raucherentwöhnung zu erleichtern.
Tipp #1: Schieben Sie die Raucherentwöhnung nicht auf die lange Bank!
Aus morgen wird übermorgen und aus übermorgen dann nächste Woche, anschließend nächsten Monat und so geht das Spiel dann kontinuierlich weiter. Möchten Sie mit dem Rauchen aufhören, sollten Sie sich hierfür unbedingt einen festen Termin setzen. Dieser sollte jedoch nicht allzu weit in der Zukunft liegen, denn sonst fängt besagtes Spiel wieder von vorne an. Im Optimalfall setzen Sie diesen guten Vorsatz sofort in die Tat um.
Tipp #2: Passen Sie einen guten Zeitpunkt ab!
Möchten Sie den Rauchentzug durchziehen, sollten Sie darauf achten, dass Sie zu dieser Zeit weder großem Stress, noch hohem Druck oder starken Belastungen ausgesetzt sind. Die Gefahr, rückfällig zu werden ist unter diesen Voraussetzungen nämlich recht groß. Oft gestaltet sich die Raucherentwöhnung einfacher, wenn das Leben rund läuft. Nichtsdestotrotz ist dies natürlich kein Argument dafür, das Vorhaben immer wieder vor sich hinzuschieben und auf bessere Zeiten zu hoffen – wie bereits im ersten Tipp erwähnt.
Tipp #3: Entweder ganz oder gar nicht!
Viele Raucher denken, dass sie sich schrittweise von den schädlichen Glimmstängeln entwöhnen können, indem sie die täglich Zufuhr von Nikotin langsam Stück für Stück reduzieren. Das ist keine gute Idee, denn zahlreiche Erfahrungen haben gezeigt, dass das nur selten funktioniert. Aus wenigen Zigaretten pro Tag werden binnen kürzester Zeit wieder mehr, sodass der Rauchentzug missglückt. Auch Ausnahmen auf Feiern und Co. sollten Sie vermeiden, denn auch hier gilt: Meist wird aus einem einmaligen Glimmstängel schnell wieder die gewohnte Regel. Rauchen aufhören bedeutet also: zu 100 Prozent und komplett ohne Ausnahmen mit dem Konsum von Nikotin aufzuhören.
Tipp #4: Stellen Sie sich unbedingt auf Entzugserscheinungen ein!
Da das Rauchen eine Sucht darstellt, sind Entzugserscheinungen meist vorprogrammiert. Stellen Sie sich also gerade zu Beginn auf schlechtere Laune ein. Auch Unruhe, Unwohlsein, Schlafprobleme und ein gieriges Verlangen sind typische Erscheinungen der Raucherentwöhnung. Doch all diese Begleiterscheinungen sind schon bald Geschichte – Sie müssen nur durchhalten.
Tipp #5: Belohnen Sie sich selbst!
Sind Sie standhaft geblieben und haben sämtlichen Versuchungen mit Bravour widerstanden, so sollten Sie sich unbedingt selbst belohnen. Mit dem Rauchen aufzuhören bedeutet auch jede Menge Geld zu sparen, denn schließlich sind Zigaretten alles andere als günstig. All Ihr eingespartes Geld können Sie nun in etwas Schönes einsetzen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Kurzurlaub oder einem entspannten Abendessen in Ihrem Lieblingsrestaurant?